Mentale Fitness – Gesundheit heißt auch mental fit sein

Du tust dem Geist und der Psyche etwas Gutes, wenn du regelmäßig Sport treibst. Vor allem wenn du eine sitzende Tätigkeit wie zum Beispiel im Büro ausübst und diese durch Bewegung und mentales Training ausgleichst.

Du tust dem Geist und der Psyche etwas Gutes, wenn du regelmäßig Sport treibst. Vor allem wenn du eine sitzende Tätigkeit wie zum Beispiel im Büro ausübst und diese durch Bewegung und mentales Training ausgleichst.

Daher ist es kein Zufall, dass Trainingstipps für die mentale Fitness oft mit körperlichen Aktivitäten beginnen.

Wir können mentale Fitness als „Fähigkeit oder Praxis bezeichnen, das eigene Wohlbefinden zu fördern und zu pflegen um Bestleistungen zu erbringen.“ Es geht im Kern darum, zentrale psychologische Ressourcen zu entwickeln und zu optimieren, indem wir uns bewusst machen, wie wir denken, wie wir uns verhalten und fühlen.

Der Unterschied zwischen mentaler Fitness und mentaler Gesundheit: 

Mentale Gesundheit wird sehr oft dadurch definiert, was sie nicht ist. Mit anderen Worten: Wer nicht psychisch krank ist, muss mental gesund sein. Weit gefehlt: Wenn man nicht akut psychisch krank ist, heißt das nicht automatisch, dass es jemandem gut geht. Trotz der häufigen Verbindung mit psychischen Erkrankungen bezieht sich mentale Gesundheit tatsächlich auf ein breites Spektrum von Höhen und Tiefen.

Darüber hinaus ist mentale Gesundheit nicht mit mentaler Fitness zu verwechseln. Psychische Störungen beeinflussen die Menschen in ihrem Alltag. Dabei beruhen die häufigsten Störungen (Angstzustände und Depressionen) auf Gefühlen. Da Emotionen wie Angst und Traurigkeit beständig und schwerwiegend sind, wirken sie sich lähmend aus. Das Ziel ist es dann, die psychische/mentale Gesundheit wieder auf ein funktionales Level zu bringen.

Mentale Fitness dagegen bedeutet viel mehr, als ein Leben ohne Schmerzen oder Einschränkungen. Bei mentaler Fitness geht es darum, Kraft aufzubauen und das Wohlbefinden und die geistige Leistungsfähigkeit zu steigern.

Übungen um mentale Fitness zu entwickeln:

Praktiziere Achtsamkeit

Die Entwicklung regelmäßiger Übungen zur Achtsamkeit ist der beste Weg, um die mentale Fitness zu steigern. Du kannst zum Beispiel meditieren, malen oder dein Körperbewusstsein üben. 15 Minuten pro Tag reichen bereits aus, um mit der Zeit bedeutende Veränderungen zu erzielen. 

Durch regelmäßige Achtsamkeitsübungen kannst du ein erhöhtes Bewusstsein für deinen positiven Gedankenfluss entwickeln und negative Gedanken durchbrechen. Im Personaltraining entwickeln wir mit dir Strategien, um dir Verhaltensweisen anzueignen, die zu deinen Zielen passen.

Erinnerungen verwenden

Der Aufbau neuer neuronaler Bahnen bedeutet Arbeit und spontane Gedanken können uns daher schnell entfallen, wenn wir nicht aufpassen. Das Gehirn kann neue Bahnen aufbauen, indem du es von außen daran erinnerst. Eine visuelle Erinnerung (Post-It) hilft, neue Ideen zu festigen und macht es einfacher, den Kurs zu ändern.

Achte auf deine körperliche Gesundheit 

Dein Gehirn benötigt für eine optimale kognitive Funktion genügend Nahrung, Wasser und Schlaf. Mangelt es an einer dieser Grundvoraussetzungen, kann dieser Mangel die mentale Fitness und emotionale Gesundheit stark beeinträchtigen. Um diese Grundbedürfnisse zu befriedigen, solltest du dir Pausen in den Alltag einbauen. Natürlich ist körperliches Training auch für die mentale Fitness wichtig. So wie Achtsamkeit die Muskeln des Körpers entspannen kann, entspannt das Workout den Geist. Im Personaltraining zeigen wir dir bei Bedarf unterschiedliche Möglichkeiten auf.

Trainiere deinen Geist

Wir alle haben unsere bevorzugten Trainingsmethoden für körperliche Fitness. Mit mentalen Übungen kannst du dein Gedächtnis und kognitive Fähigkeiten ebenfalls verbessern. Es gibt viele Spiele, Puzzles etc. für die Verbesserung der kognitiven Verarbeitungsfähigkeit. Lesen ist eine auch eine großartige Übung für dein Gehirn – egal ob zum Vergnügen oder um etwas zu lernen.

Eine neue Herausforderung annehmen

Wenn du etwas Neues lernst, bleibt die neuronale Plastizität des Gehirns erhalten. Finde etwas, das dir Spaß macht. Dabei kommt es nicht darauf an, was es genau ist. Sei es das Erlernen einer neuen Sprache, einer neuen Sportart, Stricken oder Tanzunterricht. Ein neues Hobby wird dazu beitragen, neue Nervenbahnen zu bilden, deine Selbstwirksamkeit zu steigern und deine emotionale Gesundheit zu verbessern.

Dankbarkeit zeigen

Dankbarkeit trägt dazu bei, dein Denken in optimistische Bahnen zu lenken. Du kannst z.B. ein Tagebuch der Dankbarkeit führen oder dir einfach täglich kurz die Zeit dafür nehmen, zu notieren, wofür du dankbar bist. Du wirst spüren wie Optimismus und bessere Gesundheit miteinander einhergehen.  

Du bist mental fit wenn du:

  • im Hier und Jetzt bist, verbunden mit den Menschen um dich herum
  • gut erholt und enthusiastisch bist 
  • angespornt, fokussiert und fähig dazu bist, dir kurzfristige Informationen zu merken
  • in der Lage bist, mit Stressfaktoren umzugehen
  • bereit bist, neue Herausforderungen anzugehen und Interessen zu entwickeln
  • kreativ bist
  • fähig bist, schwierige emotionale Muster zu lösen, ohne von ihnen überwältigt zu werden

Wie kannst du deine mentale Fitness durch gesunde Lebensmittel positiv beeinflussen?

Kürbiskerne wirken sehr gut gegen Müdigkeit, da sie viele gute Nährstoffe enthalten.

Dazu zählen u.a. hochwertige Proteine, Omega 3-Fettsäuren, die Vitamine B1, B2, B5 und B6 und Mineralien. Sie alle unterstützen sich gegenseitig in ihrer Funktion, stärken das Immunsystem und spenden dazu noch jede Menge Energie.

Lachs, Walnüsse, Chia Samen sind besonders gut für deinen Kopf, denn sie enthalten die Fettsäure DHA. Sie ist besonders wichtig, da sie von deinem Körper nicht selbst hergestellt werden kann und deine normale Gehirnfunktion unterstützt.

Haferflocken enthalten Kohlenhydrate, die für das Gehirn die wichtigste Energiequelle sind. Sie eignen  sich gut als Brainfood-Snack, da sie ebenfalls viele konzentrationsfördernde Mineralstoffe und Vitamine enthalten.

Grüner Smoothie- Grünes Gemüse ist reich an B-Vitaminen, Magnesium und vielen weiteren wertvollen Nährstoffen, die unsere Konzentrations- und Leistungsfähigkeit unterstützen. Tipp: z.B. 2-3 Handvoll Grünkohl, Spinat, Brokkoli, grünen Salat oder Kräuter zusammen mit einer halben Banane und einem halben Apfel sowie etwas Flüssigkeit in einem Mixer pürieren.

Quark-Leinöl-Creme enthält gute Fette, insbesondere Omega-3-Fettsäuren, sind wichtig für die Informationsübertragung, die Konzentration und unser Gedächtnis. Gerade in Leinsamen sind viele Omega-3-Fettsäuren enthalten. 

Wasser fördert die Gehirndurchblutung. Damit die ganzen konzentrations- und leistungsfördernden Vitalstoffe überhaupt im Gehirn ankommen, ist das Wichtigste: Wasser, da es für die gute Durchblutung von Körper und Gehirn sorgt und wichtige Nährstoffe wie Magnesium überträgt. Am Tag solltest etwa 0,3 Liter Flüssigkeit je Kilogramm Körpergewicht zu dir nehmen. Am besten eignen sich stilles Wasser mit Früchten und Kräutern, ungeübte Tees oder naturbelassene Fruchtsäfte.

Kurz um: Die Kombination aus mentaler Fitness und körperlicher Fitness ist das, was dein Körper für eine gute Balance benötigt, damit du ausgeglichen, leistungsstark und positiv den Alltag mit all seinen Herausforderungen bewältigen kannst. Wenn du mehr erfahren möchtest, sprich uns – Deinen Personal Trainer in Hannover – an!

Quellen: 

https://www.betterup.com/de/blog/what-mental-fitness-means?hs_amp=true#what-is-m-fitness

https://www.foodspring.de/magazine/mentale-fitness-staerken

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