Vitalität trotz Alltagsstress

Hektik und Stress sind oftmals Begleiter unseres Alltags. Egal ob im Beruf, beim Einkauf oder zuhause mit der Familie, es gibt immer mal wieder Momente, die einen in Stress verfallen lassen. Dieser Stress wirkt sich ganz schnell auf unser Wohlbefinden und unsere Vitalität aus. In diesem Beitrag liefern wir ein paar Tipps, für Vitalität trotz Alltagsstress.

Die Zeit rast, die Kinder sind noch nicht angezogen, der Kaffee wird schon wieder unberührt kalt und eigentlich sollte man auch schon seit zehn Minuten bei der Arbeit sein. Das passiert jedem und ist menschlich. Dennoch gibt es ein paar Tipps und Tricks, wie man diesen Stress reduzieren bzw. vermeiden kann und trotz dessen vital und fit bleiben kann.

Um morgens gar nicht in die Bredouille des Zeitdrucks zu kommen, empfiehlt es sich, bereits am Vorabend Sachen für die Arbeit, für die Schule oder für den Sport zurecht zu legen. Das können beispielsweise die Arbeitstasche, Anziehsachen aber auch Lunchboxen für die Kinder oder das vorgekochte Mittagessen für unterwegs sein. Außerdem kann es helfen, wenn man den Tagesablauf im Vorfeld mit groben Zeiten durchplant.

Wenn morgens der Wecker klingelt (unter Umständen auch ein paar Minuten früher als gewohnt), verfällt man nicht direkt in Hektik. So kann man den Tag entspannt angehen lassen. Je nachdem, wann man aufstehen möchte, lassen sich auch noch eine Runde Sport oder aber ein gemütliches ausgewogenes Frühstück mit der Familie einplanen, bevor der Tag richtig startet. Sobald sich daraus eine Routine entwickelt hat, fällt auch frühes Aufstehen viel leichter.

Mehr Vitalität in den Alltag integrieren

Für den kleinen Vital-Boost zwischendurch empfehlen sich Snacks. Beispielsweise frisches Obst, ein grüner Smoothie mit Ingwer oder ein paar Nüsse. Ebenso sollte zwischendrin immer mal wieder zu Wasser oder Tee gegriffen werden, um den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen.

Übt man eine vermehrt sitzende Tätigkeit aus und hat wenig Bewegung im Job, lässt sich durch kurze aktive Bewegungspausen ein bisschen Aktivität einbringen. Dadurch wird der Körper über die geistige Arbeit hinaus gefordert und gerade stark beanspruchte Regionen wie Rücken oder Nacken werden durchbewegt.

Hierfür sind kleine Workouts am Arbeitsplatz denkbar oder aber auch ein Spaziergang in der Mittagspause. Aber auch einfache Dinge, wie das Telefonieren im Stehen oder Gehen, können vitalisierend auf den Körper wirken. Achtsamkeit im beruflichen wie im privaten Alltag spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.

Damit ist gemeint, dass man auf sich selber hören soll und auch ‚nein‘ sagen darf. Nein zu einer Aufgabe, die nicht in den eigenen Tätigkeitsbereich gehört, die einen überfordert oder zeitlich nicht mit den restlichen Aufgaben zu schaffen ist. Nein, wenn die Kinder quengeln, weil man nicht auch noch den 7. Malblock kauft.

Auch für den Abend gibt es einen Trick, wie man sich besser und schneller vom Tag verabschieden kann. Damit man in einen ruhigeren Schlaf findet. Neben einem leichten Abendessen kann es hilfreich sein, wenn man sich aktiv von Medien wie Smartphone, Tablet und Fernseher trennt. Und zwar bereits 30 bis 60 Minuten bevor man schlafen geht. Unser Körper kann so leichter zur Ruhe kommen und der Schlaf kann schneller eingeleitet werden. Baut man diese Tricks in seinen Alltag ein, verfällt man nicht so schnell unter Zeitdruck und kann den Tag leichter und vitaler angehen. Schon nach kurzer Zeit wird spürbar, dass der vorherige unorganisierte Tagesablauf ziemlich stressig für sich und den eigenen Körper war.

Arne Siebert
Siebert Personal Training

Bewegen verändert.

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